NRW.BANK Studienpreis „Wohnen & Stadt“ Preisverleihung am 11. Dezember
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Die NRW.BANK hat heute in Düsseldorf den NRW.BANK.Studienpreis „Wohnen & Stadt“ verliehen. Die Förderbank zeichnete vier Abschlussarbeiten von Studierenden der TU Dortmund und der RWTH Aachen University aus, die sich mit Lösungen für sozialverträgliches, lebenswertes und nachhaltiges Wohnen auseinandersetzen. Der mit 4.000 Euro dotierte Preis für studentische Forschungsleistungen wurde bereits zum 15. Mal vergeben.
Wohnungsknappheit, Transformation von Siedlungen, Auswirkungen von Städtebau auf die psychische Gesundheit, Obdachlosigkeit – diesen Themen widmeten sich die vier prämierten Wettbewerbsarbeiten des wissenschaftlichen Nachwuchses. Dabei überzeugte die Jury die große Praxisnähe.
„Der 15. NRW.BANK.Studienpreis hat einmal mehr gezeigt, dass der wissenschaftliche Nachwuchs interessante Impulse für die Stadt- und Raumplanung geben kann“, sagt Claudia Hillenherms, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK. „Die Preisträgerinnen und Preisträger liefern innovative Ansätze, um ganz aktuelle Herausforderungen in den Kommunen anzugehen. Sie bieten Lösungen, mit denen Quartiere aufgewertet werden und bezahlbares Wohnen ermöglicht wird.“
Die Preisträgerinnen und Preisträger
1. Preis (1.500 €): Katja Gadziak und Eva Krings (RWTH Aachen): Ohne Ende Anfang – Zur Transformation der Zeilenbausiedlung in Eisenhüttenstadt
2. Preis (1.000 €): Marian Flaßkamp (TU Dortmund): Bedarfsgerechte Instrumente für die Kommunen zur Bewältigung der Wohnungsknappheit? – Eine Politikanalyse zur Novellierung des bodenrechtlichen Instrumentariums durch das Baulandmobilisierungsgesetz
2. Preis (1.000 €): Ella Hartke (TU Dortmund): ERHOLSAME STADT – Ein städtebaulicher Entwurf zur Unterstützung der psychischen Gesundheit und des Wohlbefindens von Menschen am Beispiel der ehemaligen Gehörlosenschule in Dortmund Hacheney
Sonderpreis (500 €): Alexandra Falkenberg (RWTH Aachen): Aushandlung von Vielfalt im öffentlichen Raum – Raumaneignung durch wohnungslose Personen in Aachen