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Department of Spatial Planning

Offene Stadt

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  • Forschungsprojekte
A café in a side street.

Theorien, Perspektiven, Instrumente

Teilprojektleitung an der TU Dortmund

Dr. Nadine Appelhans (SOZ)

Projektpartner

Technische Universität Braunschweig, Institute for Sustainable Urbanism ISU, Institut für Geoökologie, Deutsches Institut für Urbanistik, Bereich Infrastruktur, Wirtschaft und Finanzen

Laufzeit/Dauer

01.12.2017 - 30.11.2020

Finanzierung

Förderung im Programm „SPIELRAUM – Urbane Transformationen gestalten“ der Bosch Stiftung

Projekt

Offenheit ist ein zentrales Thema aktueller gesellschaftlicher Debatten wenn Fragen von Zugehörigkeit, Sicherheit oder Ressourcenverteilung verhandelt werden. Diese Debatten werden gerade im städtischen Raum greifbar. Gespeist aus Erkenntnissen vielfältiger Disziplinen weiß der Diskurs der Stadtforschung um die Bedeutung von Offenheit für das Entstehen, die Entwicklung und die Zukunftsfähigkeit von Städten. Offenheit, anders als ihr Antagonismus Geschlossenheit, kommt darin in miteinander verknüpften Dimensionen zum Ausdruck: in der Offenheit von physischen Räumen, als Offenheit sozialer, ökonomischer und ökologischer Systeme und als Zukunftsoffenheit im Sinne einer zeitlichen Dimension. Das Vorhaben OFFENE STADT nimmt sich dieser drei Facetten an und untersucht am Beispiel Berlins, welche neuen Zugänge, Strategien und Werkzeuge der Stadtentwicklung sich durch die Zusammenführung von Konzepten und Ansätzen der Offenheit von Stadt und Gesellschaft ergeben. Die grundlegende Frage ist, wie Offenheit in ihren genannten Dimensionen neue Zugänge zu den Fragen urbaner Transformation bieten kann, indem sie systematisch in Stadtentwicklungsprozesse integriert wird. Es geht dabei um das Ausloten von Konzepten und Ansätzen, den multiplen Ungewissheiten in Prozessen der Stadtentwicklung vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen begegnen zu können, ohne dabei heute Zukunftschancen von morgen unverrückbar zu verbauen.

Kontakt:

Nadine.Appelhans@tu-dortmund.de